Ann-Christine Mecke

Dramaturgin
Musikwissenschaftlerin
Autorin

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Das Wichtigste in Kürze

Über mich

Musiktheater-Dramaturgie

Ich arbeite als Musiktheater-Dramaturgin (2014-2018 an der Staatsoper Stuttgart, 2020-2021 an der Wiener Staatsoper, ab 2022 als Künstlerische Leiterin Musiktheater am Stadttheater Gießen).
Zu meinen künstlerischen Arbeitspartnern gehören u.a. Nico and the Navigators, Demis Volpi, Kirill Serebrennikov und Showcase Beat Le Mot.
Von 2010-2014 war ich Wissenschaftliche Mitarbeiterin für Musikdramaturgie an der Hochschule für Musik und Theater Leipzig.

Musikwissenschaft

Nach meiner Promotion über den Umgang mit dem Stimmwechsel in der Musikgeschichte konnte ich ein Jahr mit Hilfe eines DFG-Stipendiums an der KTH Stockholm die klanglichen Unterschiede zwischen Knaben- und Mädchenstimmen erforschen. Mich interessiert der Klang der Singstimme und alles, was damit zusammen hängt - Ästhetik, Akustik und ihre Voraussetzungen. Der Klang von Kinderstimmen ist mein Spezialgebiet. Immer noch arbeite ich gelegentlich im Bereich musikalische Akustik.

Autorin

Seit 2003 schreibe ich Programmhefttexte für Oper und Konzert sowie Essays zu musikalischen und aufführungspraktischen Themen, zwei Jahre lang war ich auch Musikkritikerin der Berliner Zeitung. Ein Thema, das mich in verschiedener Weise immer wieder beschäftigt sind neue und alte Formen der Gattung Konzert. Sehr gerne schreibe ich auch fiktionale Texte. Von 2010 bis 2022 hatte ich dafür eine Kolumne im Gewandhausmagazin.

Leseproben

Eine Auswahl meiner Texte

Eine vollständige Veröffenlichungsliste inkl. wissenschaftlicher Veröffentlichungen finden Sie weiter unten.

Bücher, Aufsätze, Herausgeberschaften ...

Veröffentlichungsliste

Ann-Christine Mecke, Martin Pfleiderer, Bernhard Richter, Thomas Seedorf (Hrsg.); Das Lexikon der Gesangsstimme (Instrumenten-Lexika 5); Laaber 2016.

Ann-Christine Mecke: Opernführer Kompakt - Salome, Leipzig 2016.

Ann-Christine Mecke; Mutantenstadl. Der Stimmwechsel und die deutsche Chorpraxis im 18. und 19. Jahrhundert. Berlin (Wissenschaftlicher Verlag Berlin) 2007.

Übersetzung aus aus dem Schwedischen: Johan Sundberg; Die Wissenschaft von der Singstimme, überarbeitete und erweiterte, neu übersetzte Auflage, Augsburg (Wissner) 2014

Ann-Christine Mecke: „‚Wie es ihren zarten stimmen dienlich.‘ Klangideale der Kinderstimme im Wandel der Zeit“ in: Michael Fuchs (Hrsg.); Gesangsstile - Stimmtechniken Stimmgesundheit (Schriftenreihe zur Kinder und Jugendstimme 13); Berlin 2019, S. 9-24.

Ann-Christine Mecke: „Johann Sebastian Bachs Sopranisten und Altisten. Untersuchungen zum Mutationsalter im 18. Jahrhundert“ in: Christoph Wolff, Peter Wollny; Geistliche Musik und Chortradition im 18. und 19. Jahrhundert – Institutionen, Klangideale und Repertoire im Umbruch. Bericht über das Symposium zum 800jährigen Bestehen des Thomanerchores am 15. und 16. November 2012 in Leipzig.

Martin Ashley, Ann-Christine Mecke: „‚Boyes are apt to change their voice at about fourteene yeeres of age‘: an historical background to the debate about longevity in boy treble singers“. Reviews of Research in Human Learning 1 (2013).

Ann-Christine Mecke: „‚Der Umgang mit dem Stimmwechsel von 1700 bis heute“ in: Michael Fuchs (Hrsg.); Forschung - Wissen - Praxis (Schriftenreihe zur Kinder und Jugendstimme 7); Berlin 2013, S. 83-102.

Ann-Christine Mecke: „Eigenschaften von Knabenstimmen in der Renaissance und heute“ in: Nicole Schwindt (Hrsg.); Rekrutierung musikalischer Eliten. Knabengesang im 15. und 16. Jahrhundert (=Jahrbuch für Renaissancemusik 10); Kassel u. a. 2013, S. 191–204.

Ann-Christine Mecke, Johan Sundberg, Svante Granqvist, Matthias Echternach: „Comparing closed quotient in children singers' voices as measured by high-speed-imaging, electroglottography and inverse filtering“. Journal of the Acoustical Society of America 131 (2012), S. 435-441. → Abstract

Ann-Christine Mecke: „Kastraten, Knaben, Kopfstimmen - Stimmklänge des 18. Jahrhunderts" in: Aspekte des Singens I: Voraussetzungen, Klangparameter, Ausdrucksformen (=Dokumentation des 23. Jahreskongresses des Bundesverbands Deutscher Gesangspädagogen); Nürnberg 2012, S. 98-111.

Ann-Christine Mecke, Johan Sundberg: „Gender differences in children's singing voices: Acoustic analyses and results of a listening test“. Journal of the Acoustical Society of America 127 (2010), S. 3223-3231. → Abstract

Ann-Christine Mecke, Johan Sundberg, Bernhard Richter: „A virtual castrato?“ Logopedics Phoniatrics Vocology 35 (2010). S. 138–143. → Abstract

Bernhard Richter, Ann-Christine Mecke, Johan Sundberg: „Anmerkungen zur Knaben- und männlichen Falsettstimme und der Besonderheit des Kastratengesangs“ in: Michael Fuchs (Hrsg.); Stimmkulturen (Schriftenreihe zur Kinder und Jugendstimme 2); Berlin 2008, S. 107-116.

Bernhard Richter, Ann-Christine Mecke, Johan Sundberg: „Der Kastratengesang - Natur und Künstlichkeit“ in: H. K. Geissner (Hrsg.); Das Phänomen Stimme - Natur und Kunst; Natürliche Anlage und kulturelle Formung (6. Stuttgarter Stimmtage 2006); Stuttgart (Röhring Universitätsverlag) 2008.

„'Ihr aber seid nicht geistlich, sondern fleischlich'. Warum Mädchen nicht in Knabenchören singen“. Beitrag zur 4. Tagung des Arbeitskreises für interdisziplinäre Männer- und Geschlechterforschung. ACHTUNG: Forschungsstand 2006 - einen aktuelleren Text von mir zum Thema finden Sie in der Berliner Zeitung vom 20.8.2019

Wie »Faust« entstand. Über Charles Gounods Oper. Programmheft der Wiener Staatsoper zu Faust.

Im Grenzgebiet. Programmheft der Wiener Staatsoper zu Carmen.

Die Oper und das Werk: Die Ermächtigung liegt im Dialog. Ein Debattenbeitrag in SPEX.

Mädchenstimmen zwischen Kunstfreiheit und Reputation. Berliner Zeitung vom 20.8.2019.

Die vielen Gesichter der Clara Schumann. Gewandhausmagazin 101 (Dezember 2018

Offene Fenster. Stuttgarter Dialoge mit dem Publikum, in: Sergio Morabito (Hrsg.), Verwandlungen. Oper Stuttgart 2011/12 bs 2017/18, Stuttgart 2018, S. 394-400.

„Ich bin aber von allem etwas“ Matthias Klink, Demis Volpi und Ann Christine Mecke im Gespräch, in: Sergio Morabito (Hrsg.), Verwandlungen. Oper Stuttgart 2011/12 bs 2017/18, Stuttgart 2018, S. 394-400.

Morgens um vier auf dem Berggipfel. Über Konzerte in neuen Formen. Gewandhausmagazin 97 (Dezember 2017).

Erzähl! und Ein halbdokumentarischer deutscher Märchenwald in Ruanda, beides in: Programmheft der Oper Stuttgart zu Hänsel und Gretel, Stuttgart 2017.

Kommt, wir spielen das noch mal durch! Eine Reportage über das Ubumuntu Arts Festival in Ruanda. Reihe 5 (September 2017).
English Version

„Totales Theater mit offengelegten Mitteln“ Jörg Behr im Gespräch mit Ann-Christine Mecke, in: Tina Hartmann (Hrsg.), forever young. 20 Jahre Junge Oper Stuttgart, Stuttgart 2017, S. 180-183.

Benjamin Britten, Thomas Mann, das Meer und die Philosophie. Programmheft der Oper Stuttgart zu Der Tod in Venedig.

Auch du erinnerst mich an jemanden. Programmheft der Oper Stuttgart zu Reigen.

„Radikal individuell: Die Liedersängerin aus Connewitz“. Über Elena Gerhardt. Gewandhausmagazin 86 (März 2015)

Eine Art von Triumph. Über Konzert an „ungewöhnlichen Orten“. Magazin Klangwelten 1/2013

„Hören Sie, wer da singt?“ Die Chorleiter des Desdner Kreuzchors, der Regensburger Domspatzen, des Thomanerchors und des Tölzer Knabenchors stellten sich einem Blindtest. Gewandhausmagazin Nr. 74 (März 2012).

„Walhall aus der Tube?“ Über die Wagnertube. Gewandhausmagazin Nr. 77 (Dezember 2012).

„Schön, aber nicht besonders opernhaft“ Über die Sängerin Maria Schacko. Gewandhausmagazin 69 (Dezember 2010)

„Jugend ohne Tugend. Was ist aus der guten alten Pubertät geworden?“. Ein „Spin Off“ der Doktorarbeit im Feuilleton der Berliner Zeitung vom 28.02.2009.

Hundert Jahre Leipziger Opernregie. Gewandhausmagazin 68 (September 2010)

Klang überlagert Geschlecht - Beitrag zum Thema Pro und Contra Getrenntgeschlechtliche Ausbildung im Kinderchor; Chorzeit 4-2014

Sängerkastraten - Wieder modern? Gewandhaumagazin 67 (Juni 2010)

Soundtrack zum geölten Parkett. Das Volkslied auf CD hat Konjunktur – aber warum eigentlich? Berliner Zeitung vom 4.11.2010.

Artikelserie über Knabenstimmen:
„Knaben, Männlichkeit - und Fußball“ in: Gewandhausmagazin Nr. 63 (Juni 2009) 
„Noch alles dran?“ in: Gewandhausmagazin Nr. 62 (März 2009) 
„Der weiße Klang“ in: Gewandhausmagazin Nr. 61 (Dezember 2008) 
„99 Knaben“ in: Gewandhausmagazin Nr. 60 (September 2008) 
„Reinheit statt Reife?“ in: Gewandhausmagazin Nr. 59 (Juni 2008) 
„Bachs alte Knaben“ in: Gewandhausmagazin Nr. 58 (März 2008) 
„Jungs mit Stahl, Mädchen mit rosa Plüsch?“ in:Gewandhausmagazin Nr. 57 (Dezember 2007)

Annäherung an Mozart. Eine kleine Reportage über einen opernpädagogischen Workshop an der Berliner Staatsoper. Erschienen in con moto (Jahresheft der Akademie Musiktheater Heute) 2006.

Ann-Christine Mecke: Laut oder leise, männlich oder weiblich, jung oder alt: Warum klingt eine Stimme so, wie sie klingt. Gastvortrag beim Promovierendentreffen des Evangelischen Studienwerks Villigst, 28.-30.6.2019.

Ann-Christine Mecke: „'... wie es ihren zarten stimmen dienlich' - Klangideale der Kinderstimme im Wandel der Zeit“. Eröffnungsvortrag des 16. Leipziger Symposiums zur Kinder- und Jugendstimme, 23.-25.2.2018, Leipzig

Ann-Christine Mecke: Singende Mädchen: Die letzten 500 Jahre. Berliner Symposium Kinderchor, 22.-24.4.2016, Universität der Künste Berlin.

Ann-Christine Mecke, Friederike Stahmer: Verhaucht, dünn und oft farblos? – Die Mutation von Mädchenstimmen: Forschungsergebnisse und Demonstration. Berliner Symposium Kinderchor, 8.-13.4.2014, Universität der Künste Berlin.

Ann-Christine Mecke: Was meinen wir, wenn wir 'partizipativ' sagen? Tagung der ASSITEJ AG Musiktheater für Kinder und Jugendliche, 15.-16.3.2013, Deutsche Oper, Berlin.

Ann-Christine Mecke: Zur Veränderung des Mutationsalters und des stimmpraktischen Umgangs damit seit dem 18. Jahrhundert. Geistliche Musik und Chortradition im 18. und 19. Jahrhundert – Institutionen, Klangideale und Repertoire im Umbruch. Symposium zum 800jährigen Bestehen des Thomanerchores, 16.-17.11.2012, Leipzig.

Ann-Christine Mecke: Der Umgang mit dem Stimmwechsel von 1700 bis heute. 10. Leipziger Symposium zur Kinder- und Jugendstimme, 24.-26.2.2012, Leipzig.

Ann-Christine Mecke: Knabenstimmen gestern und heute. "Troja"-Kolloqium Rekrutierung musikalischer Eliten - Knabengesang im 15. und 16. Jahrhundert, 30.6.-1.7.2011, Münster.

Ann-Christine Mecke: Knaben oder Kopfstimmen - wie klangen Bachs Altisten? im Rahmen von "Bach in der Box", Hochschule für Musik und Theater Leipzig, 8.5.2011.

Ann-Christine Mecke: Kastraten, Knaben, Kopfstimmen: Stimmklänge des 18. Jahrhunderts. Jahreskongress des Bundesverbands Deutscher Gesangspädagogen, 6.-8.5.2011, Detmold.

Ann-Christine Mecke, Johan Sundberg: Gender differences in children's singing voices: Acoustic analyses and results of a listening test. 5th International Conference on the Physiology and Acoustics of Singing (PAS 5), 10.-13.8.2010, Stockholm.

Chris Barlow, Ann-Christine Mecke: Voice source and Acoustic characteristics of Child and Adolescent singers. Choice for Voice 2010, 15.-17.7.2010, London.

Ann-Christine Mecke: Kinderstimmen in der Oper. Ein musikhistorischer Überblick. Freiburger Stimmforum, 27.-28.3.2010, Freiburg i. Br.

Ann-Christine Mecke: Professionelle Kinderstimmen: Was das ist und was sie auszeichnet. Internationaler Kongress für Musikphysiologie und Musikermedizin, 26.-28.3.2009, Freiburg i. Br.

Ann-Christine Mecke: Voice source characteristics of Boys' and Girls' singing voice. 6th International Conference on Voice Physiology and Biomechanics (ICVPB 2008), 6.-9.8.2008, Tampere.

Ann-Christine Mecke: Junge, Mädchen, Mann oder Frau - Ergebnisse zweier Hörertests. 2. Freiburger Stimmforum, 18.-19.4.2008, Freiburg i. Br.

Ann-Christine Mecke: Mozart's singing training in childhood or: Did Mozart ever touch a hedgehog?. 7th International Voice Symposium; 4.-6.8.2006, Salzburg.

Ann-Christine Mecke, Bernhard Richter, Johan Sundberg: The virtual Castrato?. 3rd International Conference on the Physiology and Acoustics of Singing (PEVOC 3), 11.-13.5.2006, York.

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